CRANIO
Cranio Sacrale Therapie
Die Cranio Sacrale Therapie stellt mit ihren Wurzeln in der Osteopathie ein wichtiges Bindeglied zwischen klassischer Schulmedizin und Naturheilkunde dar.
Gedanken, Gefühle und physische Symptome werden als Einheit betrachtet und behandelt (ganzheitlicher Ansatz).
Eine zentrale Rolle nimmt bei der Cranio Sacralen Therapie der Liquor (die Hirn-Rückenmarksflüssigkeit) ein. Dieser folgt einem eigenen Rhythmus, dem craniellen, rhymtmischen Impuls (CRI).
Liquor zirkuliert zwischen Schädel (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum) im Rückenmarkskanal.
Nachweislich findet man ihn in jeder Körperzelle.
Das bedeutet: Über die Arbeit mit ihm erreicht die Cranio Sacrale Therapie jede Struktur im Körper, alle Organe, Muskeln, Sehnen, Knochen.
Eine große, häufig unterschätzte Bedeutung kommt dabei dem Bindegewebe und den Faszien zu. Das optimale Gleiten der Faszien, ihre größtmögliche Beweglichkeit ist von zentraler Bedeutung. Verklebungen, narbige Verzerrungen, Fehlstellungen, Übersäuerung - alles wirkt sich auch auf der Faszienebene aus und kann darüber erreicht und behandelt werden.
Mögliche Indikationen:
♦ Kopfschmerzen / Migräne
♦ Müdigkeit /Abgeschlagenheit
♦ Psychische Symptome aller Art, angefangen von geringem Selbstwertgefühl über
Erschöpfungszustände (Burnout), Depressionen bis zu schwereren, psychischen Erkrankungen
♦ Störungen des Bewegunsapparates (typische Beispiele: Rückenschmerzen, Knieprobleme, Schulter-
Nacken-Beschwerden, Fehlstellungen)
♦ Verdauungsbeschwerden
♦ Infektanfälligkeit
♦ Hormonbedingte Übergangsphasen (Wechseljahre, Schwangerschaft, Vor- und Nachsorge bei Geburten
für Mutter und Kind)
♦ Hörprobleme / Tinnitus
♦ Akute und chronische Prozesse aller Arten wie beispielsweise direkt nach einem Unfall oder
Sturz oder bei langanhaltenden Beeinträchtigungen - z. B. auch geeignet als Begleittherapie bei
Krebsleiden
♦ Stress